Hypo-Übernahme durch RLB Steiermark abgeschlossen

18.03.2019

Anfang Juli 2018 wurde die Übernahme der restlichen 25 Prozent Hypo-Steiermark-Anteile vom Land Steiermark durch die Raiffeisen-Landesbank Steiermark vertraglich beschlossen. Nach Wegfall sämtlicher aufschiebender Bedingungen ist der Deal nun endgültig unter Dach und Fach.

Nach Wegfall sämtlicher aufschiebender Bedingungen des Aktienkaufvertrages vom 5. Juli 2018 haben die Raiffeisen-Landesbank Steiermark AG und das Land Steiermark am 14. März 2019 die finale Dokumentation für den Übergang der restlichen Anteile des Landes Steiermark an der Landes-Hypothekenbank Steiermark Aktiengesellschaft (25 % plus zwei Aktien) auf die Raiffeisen-Landesbank Steiermark AG unterfertigt. Somit ist die Raiffeisen-Landesbank Steiermark nunmehr alleinige Aktionärin der Landes-Hypothekenbank Steiermark.

„Es waren harte, aber stets konstruktive Verhandlungen, die mit dem heutigen Tag eine neue Ära im heimischen Bankwesen einleiten. Die gute Zusammenarbeit, die wir in der Steiermark leben, hat dafür gesorgt, dass von diesem Verkauf alle profitieren“, so Landeshauptmann Hermann Schützenhöfer, der der RLB und Generaldirektor Schaller seinen Dank aussprach und eine „sichere Hand für die Entscheidungen der Zukunft“ wünschte.

Landeshauptmann-Stellvertreter Michael Schickhofer, zuständig für die Beteiligungen des Landes Steiermark: „Dieses Ergebnis ist ein sehr positives für alle Beteiligten. Die Hypo Steiermark bleibt auch weiterhin in steirischer Hand, damit kann die langjährige Partnerschaft mit vielen Hypo-Kunden abgesichert werden. Durch die gute Kooperation konnten wir ein Ergebnis erzielen, das allen Steirerinnen und Steirern zugutekommt. Ich bedanke mich bei der Raiffeisen-Landesbank Steiermark sowie allen Beteiligten für die konstruktiv geführten Verhandlungsgespräche.“

„Mit der vollständigen Eigentümerschaft an der Hypo Steiermark durch die RLB Steiermark ist ein langfristig angestrebter Prozess – der erste Anteilserwerb durch die RLB erfolgte 1998 – erfolgreich abgeschlossen worden. Dieser Schritt wird wirtschaftlich für die Bankengruppe vorteilhaft sein. Somit stärken wir unsere Position als Bankengruppe, die zu 100 Prozent im steirischen Eigentum steht“, kommentiert RLB-Generaldirektor Martin Schaller, der sich ebenfalls „für die konstruktiven Verhandlungen bedankt.“