Grazer City: RLB bringt Österreichs ersten Goldautomat

22.03.2022

Wer auf der Suche nach einem wertigen Weihnachtsgeschenk, Mitbringsel oder langfristigem Investment ist, kann in der City-Bankstelle der Raiffeisen-Landesbank Steiermark (RLB) in der Grazer Herrengasse beim österreichweit ersten Goldautomaten möglicherweise einen Goldtreffer landen.

Der von der Schweizer Firma "Gold to go" in der Raiffeisen-City-Bankstelle in der Grazer Herrengasse betriebene Automat enthält kleine Goldbarren zu einem, zwei, fünf, zehn und 20 Gramm sowie einer ganzen Unze. Zudem werden Wiener-Philharmoniker-Münzen in Form einer Zehntel-, Viertel- sowie einer Unze feilgeboten. Gezahlt kann am Automaten mit Bargeld werden. Der Barren oder die Münze kommen dann in einem schicken schwarzen Schächtelchen. Bis zu 2.000 Euro können Kunden pro Vorgang und während der Filialöffnungszeiten von 8 bis 20 Uhr in dem videoüberwachten Automaten in das Edelmetall umtauschen.

Rainer Stelzer, Marktvorstand der RLB Steiermark, sieht im Goldautomaten eine weitere Attraktivierung der modernen City-Bankstelle: „Mit dem ersten Goldautomaten im Land setzt die RLB Steiermark ihren eingeschlagenen innovativen Weg fort. Gold hat sich in der Vergangenheit als sichere und langfristige Wertanlage erwiesen, die in unsicheren Zeiten als Teil eines umfassenden Veranlagungsportfolios zusätzliche Stabilität bietet. Mit dem Goldautomaten ist jetzt ein schneller Erwerb möglich. Darüber hinaus bieten sich die kleinen Goldbarren ideal als hochwertiges Geschenk an."

Der Goldpreis wird mehrfach am Tag dem aktuellen Handelspreis angepasst. Dadurch verspricht der Anbieter Echtzeitpreise ohne Risikoaufschläge. Jeder einzelne Barren ist von Europäischen Scheideanstalten punziert, von der London Bullion Market Association zertifiziert und kann anhand der individuellen Barrennummer geprüft werden.

„Oft hört man, dass Gold ein Thema der Reichen ist und sich der Rest der Bevölkerung Barren nicht leisten kann. Durch unsere sehr kleinteilige Stückelung treffen wir Investitionsgrößen, die sich praktisch jeder leisten kann. Gold ist zudem seit Generationen als alternative Krisenwährung oder Anlage international anerkannt“, sagt Rudolf Engelsberger, Geschäftsführer von „Gold to go“.