Ruprechts Neffe bei Banken-Schi-EM im Spitzenfeld dabei

12.02.2013

Drei steirische Vertreter hielten beim 53. Interbancario, der inoffizielle europäische Schi-Bankenmeisterschaften in Kranjska Gora, die weiß-grünen Farben hoch.

Klein begonnen 1961 als innerbetriebliche Schimeisterschaft einer norditalienischen Bank, hat sich das "Ski Meeting Interbancario Europeo" zwischenzeitlich zu einer traditionellen gesamteuropäischen Veranstaltung mit beinahme olympischen Charakter entwickelt. Davon zeugt auch die sensationelle Teilnehmerzahl bei den diesjährigen Bewerben Ende Jänner und Anfang Februar im bekannten slowenischen Wintersportort Kranjska Gora: Knapp 1100 Athleten von 143 Banken gingen in verschiedenen Altersklassen entweder im alpinen Riesentorlauf oder im Langlaufen an den Start.

Die Steiermark vertreten haben diesmal Wolfgang Neffe und Franz Unger von der Raiffeisenbank St. Ruprecht a.d. Raab sowie Franz Klammler von der Raiffeisenbank Passail. Franz Unger als Aufsichtsratsvorsitzender der Raiffeisenbank holte in der Klasse C1 unter 103 Teilnehmern den hervorragenden 28. Platz und hat sich damit für die nächstjährigen Bewerbe in der Schweiz eine Startnummer in der zweiten Gruppe gesichert.

Der ehemalige Geschäftsleiter der Raiffeisenbank, Wolfgang Neffe, ging in der Klasse D an den Start und belegte unter 88 Teilnehmern den hervorragenden zwölften Platz. Er bleibt damit in der ersten Startgruppe. Pro Startgruppe sind Rennläufer aus acht bis zwölf Nationen am Start. Weniger gut lief es für den Passailer Franz Klammler: Er schied nach einem dritten Platz beim Eröffnungsrennen im anschließenden Meisterschaftsrennen frühzeitig aus.

Neben den hervorragend organisierten Rennen gab es ein spektakuläres Rahmenprogramm inklusive Eröffnungszeremonie.