RB Oststeiermark Nord investiert in neue Hauptanstalt

19.07.2021

Das Gebäude der Raiffeisenbank Oststeiermark Nord in Pöllau wird um runde eine Million Euro vergrößert. Seit der Fusion der drei Raiffeisenbanken in der nördlichen Oststeiermark fungiert der Standort als neue Zentrale der größten steirischen Raiffeisen-Primärbank.

Unter dem Motto „Wir bündeln unsere Kräfte“ fusionierten im Vorjahr die Raiffeisenbanken Pöllau-Birkfeld, Wechselland und Nördliche Oststeiermark zur Raiffeisenbank Oststeiermark Nord mit Sitz in Pöllau. Mit einer Bilanzsumme von mehr als 900 Millionen Euro ist man steiermarkweit zum Spitzenreiter in der großen Raiffeisen-Familie avanciert. Die Standortwahl für die Zentrale hatte laut Prokurist Günter Muhr folgende Gründe: „Ausschlaggebend dafür war die zentrale Lage im Pöllauer Tal in unmittelbarer Nachbarschaft zum Pöllauer Geschäftszentrum und der Umstand, dass wir hier über das größte und modernste Bankgebäude aller dreizehn Standorte verfügen.“ Und im Nachsatz: „Aus heutiger Sicht war es mehr als klug, dass wir 2009 vom Pöllauer Hauptplatz hierher übersiedelt sind, obwohl ich damals für diese Entscheidung viel Schelte einstecken musste.“

Das vorhandene Bankgebäude wird jetzt um weitere 300 Quadratmeter vergrößert. Außerdem werden einige Adaptierungsarbeiten im Haus vorgenommen. „In Summe investieren wir knapp eine Million Euro“, sagt Muhr. Nach Fertigstellung des Zubaus im rückwärtigen Teil Anfang September wird dort die Geschäftsleitung einziehen. Außerdem entsteht ein größerer Konferenz- und Besprechungsraum. „Es werden dann alle Stabsstellen unter einem Dach sein“, betont Muhr. Der Mitarbeiterstand werde von derzeit 25 Angestellten auf über 30 anwachsen.