Raiffeisen kooperiert auch zukünftig mit dem Sportpark Graz und bleibt der größten Ballsporthalle Österreichs als Namensgeber erhalten. In einem feierlichen Netzwerktreffen der Sportunion Steiermark mit Vereinsfunktionär:innen, Politiker:innen, Medienvertreter:innen, Athlet:innen und Sportbegeisterten wurde die Vertragsverlängerung bis Ende 2030 vorgenommen.
Im Raiffeisen Sportpark in der Grazer Hüttenbrennergasse präsentierten Sportunion-Steiermark-Präsident Stefan Herker und Martin Schaller, Generaldirektor der Raiffeisen-Landesbank Steiermark, die Verlängerung der seit Eröffnung der Halle bestehenden Sponsoringvereinbarung, die sowohl eine Partnerschaft als auch die Namensgebung der Sportstätte beinhaltet.
„Wir stehen langfristig an der Seite des steirischen Sports“, verkündete Schaller. Der Raiffeisen Sportpark sei mehr als eine Halle: „Es ist ein Ort, an dem junge Talente gefördert werden, Vereine leistbare Trainingsmöglichkeiten finden und Spitzenleistungen möglich sind.“ Denn durch die weiterhin bestehende Partnerschaft und Namensgebung profitiert vor allem der steirische Sport: Das damit verbundene Sponsoring fließt zu hundert Prozent in die Vereine, die damit ein großes Stück weniger um ihre Finanzierung bangen müssen. Gerade nach den Herausforderungen der letzten Jahre und in Hinblick, auf das was kommt, ein wichtiger Schritt in die richtige Richtung, erkennt Herker dankend an: „Raiffeisen ist schon immer ein treuer Partner, der in guten aber vor allem auch herausfordernden Zeiten stets an unserer Seite geblieben ist. Das war während der Pandemie so und auch jetzt, wo wir mit Budgetkürzungen zu kämpfen haben.“
Sport und Bewegung investiert in uns alle
Dass es wesentlich ist, in den Sport zu investieren und warum, war generell vorherrschendes Thema der Veranstaltung. Anhand des Raiffeisen Sportpark Graz wird seit der Eröffnung 2018 gezeigt, wie die Sportstätte Vereinen und damit auch dem Leistungssport hilft: 600 Meisterschaftsspiele sowie jährlich 20 bis 30 Großevents werden dort ermöglicht. Athlet:innen aus mehr als 36 verschiedenen Sportarten nutzen die Infrastruktur tagtäglich mit fast 12.000 Trainingsstunden im Jahr. Die dort befindliche Sportpark Athletik unterstützt zudem Leistungssportler:innen in den Bereichen Athletik, Physiotherapie, Sportpsychologie und Ernährung, da es auf Landesebene nur unzureichend Spitzensport-Förderungen gibt.
Aber auch für die Gesundheit und Lebensqualität des oder der Einzelnen und um Kosten für die gesamte Gesellschaft einzusparen, spielen Sport und Bewegung bedeutende Rollen. Die Sportunion Steiermark setzt sich seit Jahren dafür ein: Vor allem Senior:innen-Projekte wie „Aktiv & bewegt älter“ werden steiermarkweit gut angenommen und auf immer mehr Bezirke ausgeweitet. Und auch in der Initiative Bewegungsrevolution zeigt sich eine positive Entwicklung, dass immer mehr Verantwortungsträger:innen erkennen, wie wichtig das Thema ist.